Begonnen hat alles 1925 mit der Firmenneugründung am Schloßberg 8 in Hachenburg durch Ludwig Bonn. Wie damals üblich handelte es sich dabei um das Familienwohnhaus, in dem im unteren Stock ein kleiner Laden mit Werkstatt untergebracht war. Ludwig Bonn hatte seine Ausbildung bei Friedrich Roetig, dem letzten Nachkommen der berühmten Uhrmacherfamilie Roetig, absolviert.
Es wurde schnell zu klein im Familienhaus und die Firma zog 1934 in die Friedrichstraße um. Schon bei dieser Gründung als Uhrmacher- und Feinmechanikerwerkstatt nahm die Optik mit einem großen Sortiment an optischen Geräten einen erheblichen Anteil ein.
Der nächste Umzug erfolgte 1938 in die Wilhelmstr., zunächst allerdings auf die gegenüberliegende Seite des heutigen Geschäftsgebäudes.
Durch die Heirat von Ludwig und Johanna Bonn im Jahr 1935 bekam das Geschäft von nun an auch weibliche Unterstützung.
Während des Krieges zahlte sich das technische und handwerkliche Knowhow von Ludwig Bonn aus. Außer Uhren und feinmechanischen Geräten reparierte er vor allem auch Radios, um die Sendungen der Alliierten zu empfangen.
Nach dem Krieg ergab sich ein buntes Sortiment aus optischen Geräten, Uhren, Bestecken, Radios, Porzellan, Tabletts, Sammeltassen und allem, was man in den schweren Zeiten brauchen konnte.
In den 1950er Jahren erwarb Ludwig Bonn gemeinsam mit Wilhelm Berner das zum Verkauf stehende Gebäude der Kreissparkasse. Bonn ließ die linke Hälfte abreißen und neu bauen, während die rechte Hälfte zum Wohnhaus mit Friseursalon wurde. So entstand das noch heute bestehende mehrstöckige Gebäude.
1958 wurde das Warenangebot dann in den neuen Geschäftsräumen anders aufgestellt. Der Fokus des ältesten Sohnes Karl-Ludwig Bonn verschob sich nun zu gleichen Teilen auf Uhren/Schmuck und Augenoptik.
Erst in den 50er Jahren entstand in der jungen Bundesrepublik ein neuer Beruf: der Augenoptiker. Karl-Ludwig Bonn war der erste fertig ausgebildete Augenoptiker im oberen Westerwald.
Die Geschäftszweige Optik und Uhren/Schmuck entwickelten sich gleichwertig weiter. Zu den kontinuierlichen Fort- und Ausbildungen nahm Karl-Ludwig seinen Sohn Andreas mit.
Andreas Bonn machte seinen Augenoptikermeister, den Abschluss zum staatlich geprüften Augenoptiker, die Ausbildung zum Optometristen und speziell zum Kinderoptometristen.
Diverse Umbauten und Erweiterungen folgten in den 70er und 80er Jahren, um die Ladenflächen zu verbessern.
Durch die Heirat von Andreas und Britta Bonn 1992 wuchs die Optikerfamilie um eine weitere Augenoptikerin.
Durch die Konkurrenz des zunehmenden Internethandels nahm der Uhren/Schmuck Bereich immer weiter ab.
Die Geschäftsräume wurden speziell für die Augenoptik umgestaltet und bieten nun alles, was die Qualität bester Augenoptik ausmacht.
Justus Bonn absolvierte seine Ausbildung im familiären Betrieb und schloss seine Meisterschule sowie die Ausbildung zum geprüften Optometristen HwK erfolgreich ab.
Das Team besteht aus ausgebildeten Augenoptikern, Meistern, Optometristen und staatlich geprüften Augenoptikern.
Detailiertere Version
Wir wurden im Frühjahr 2024 im Wettbewerb "Top 100 Optiker 2024/2025" ausgezeichnet. Die Top 100 Optiker zeichnen sich durch besondere Kunden-Orientierung, Service-Bereitschaft und persönliche Ansprache und Hinwendung aus. Bereits im Jahr 2022 hatten wir diese Ausezichnung erhalten.
mehr Infos zur Auszeichnung
Ludwig Bonn e.K.
Wilhelmstraße 30
57627 Hachenburg
T. 02662 7596
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
09:00 - 18:00 (durchgehend)
Samstag: 09:00 - 13:00
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